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Griechische Inseln

Segelt man die Türkische Küste ab, hat man Rhodos immer im Blick und ist an manchen Stellen nur wenige Seemeilen von Symi entfernt. Ein Abstecher auf beide Inseln lohnt sich, bedenkt man die zusätzlichen Kosten durch das Ein- und Ausklarieren. Das lassen sich beide Länder sehr gut bezahlen. Doch wenn es die Bordkasse hergibt und die politische Situation es zulässt, dann ab nach Griechenland.

(Quellenangabe: Ein Teil der Bilder wurden uns von Nane und Dirk alias "Die letzte Crew" zur Verfügung gestellt. www.die-letzte-crew.de)

Symi



Symi ist eine 57,86 km² große griechische Insel in der südlichen Ägäis und gehört zur Gruppe des Dodekanes. Die Insel liegt etwa 9 Kilometer westlich des türkischen Festlandes, 23 Kilometer nördlich der Insel Rhodos und fast 400 Kilometer südöstlich von Athen. Symi hat eine sehr stark zerklüftete Küstenlinie und eine Länge von 11,5 Kilometer bei einer maximalen Breite von 9 km. Sie ist gebirgig und bis zu 616 Metern hoch.
Die meisten der knapp 3.000 Einwohner leben im gleichnamigen, schön um das alte Kastron gelegenen Hauptort im Norden der Insel vom Fischfang, der eher spärlichen Landwirtschaft auf der recht kargen Insel und dem immer wichtiger werdenden Tourismus. Die noch vor wenigen Jahrzehnten dominierende Schwammtaucherei spielt hingegen kaum noch eine Rolle.
Neben diversen anderen Klöstern und Kapellen (von denen es auf Symi ca. 200 gibt) ist das im Süden gelegene und von den regelmäßigen aus Rhodos kommenden Ausflugsbooten angelaufene Kloster Panormitis das bekannteste der Insel. Es ist dem heiligen Michael geweiht und beherbergt ein kleines Museum.

Rhodos

Rhodos (neugr. Ródos; altgr. Rhódos, 115.490 Einwohner (2011), 1.401 km²) ist die Hauptinsel der griechischen Inselgruppe Dodekanes in der südlichen Ägäis. Das Wort Rhodos leitet sich von altgr. Rose ab, womit zumindest heutzutage der Hibiskus gemeint ist. Das Wappentier von Rhodos ist der springende Hirsch (Elafos).
Der Westküste sind die kleineren Inseln Chalki (5 sm) und Alimia (3 sm) sowie weitere sogenannte Schäferinseln vorgelagert.

Die Landschaft von Rhodos ist insbesondere im Inneren sehr bergig. Die höchsten Erhebungen sind der Attaviros mit 1.215 m ü. NN sowie der Akramitis mit 825 Meter Höhe. Die bis an die Küsten reichenden Berge fallen meist steil zum Meer ab. Der Süd- und Nordteil der Insel sind deutlich flacher. Das Südende der Insel geht in die Halbinsel Prasonisi über.
Die Altstadt von Rhodos Stadt, die seit 1988 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört, liegt zum Teil auf einem Hügel und ist von einer vier Kilometer langen Festungsmauer umgeben, die bis an den Hafen reicht. Am höchsten Punkt der Altstadt liegt der Großmeisterpalast des Johanniterordens (von 1937 bis 1940 von den Italienern wieder aufgebaut), der heute ein Museum beherbergt, in dem römische und griechische Skulpturen ausgestellt sind sowie zahlreiche Mosaiken, die unter der italienischen Besatzung ihren Weg von Kos hierher fanden.

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